Aidan wurde in einer verdammt kalten Winternacht, vor ca 24 Jahren in New York geboren. Er gehört nicht zu den Menschen, die man als besonders bezeichnen kann, nein eher das Gegenteil, er ist eher normal, ein normaler Kerl , der zwar zwei Geschwister hat, aber die hat er schon ewig nicht mehr gesehen, denn sobald es ihnen möglich war, haben sie sich abgesetzt. Seine Mutter starb bei seiner Geburt und sein Vater? Nun wie sollte er es nennen? man konnte sagen, dass er für ihn gestorben ist, denn wie es nun mal so üblich ist und wie es dem Klischee entspricht, bekam er die Schuld dafür, dass seine Mutter gestorben ist, immerhin hat sie ja auch die Geburt der älteren Geschwister überlebt. Mit Schlägen , Drecksarbeit wie bei Aschenputtel und jeder Menge Beleidigungen, hat er sich seinen Weg durch die Kindheit gekämpft und ist zu dem geworden was er heute ist. Aber nun gut, jeder hat so seine Ecken und Kanten. Das einzige was ihm durch seine doch wirklich miese Kindheit geholfen hat, war das Gefühl, dass er zu mehr bestimmt ist. Auch wenn es wirklich oft schwer gewesen ist, denn wenn man immer wieder gesagt bekommt, man ist nichts wert, dann glaubt man es auch irgendwann. Deswegen hat er alles über sich ergehen lassen, die Schule hat er mit bravour abgeschlossen, anschließendes Studium als Fotograf genauso erfolgreich beendet und das , obwohl er nie wirklich 100% mit den Gedanken da war, wo er sein sollte. Zu viel ging in seinem Kopf hervor. Vor allem aber hatte er das Gefühl , dass die Menschheit nicht alleine auf diesem Planeten ist. Bekloppt oder? Bewiesen wurde es bisher nie, wie denn auch, es waren Hirngespinste, Dinge die er sich einbildet, wenn er mal einen über den Durst getrunken hat . Zum Glück kam das nur vor, wenn er nicht arbeiten musste, denn ja verdammt er liebt seinen Job, im Grunde aber ist es auch das einzige was er liebt. Aber nochmal zurück, zumindest ein paar Jährchen. Das was er in der Schule alles super hin bekommen hat, hat er als Teenager natürlich anderweitig raus gelassen. Alkohol, Schlägereien und Sex standen für ihn an der Tagesordnung. Und ja verdammt, von letzterem hatte er verdammt viel. Dabei ist es ihm scheiße egal gewesen, ob es ein Kerl oder ein Weib war, Hauptsache, er konnte seinen Frust abbauen, wenn keiner da war, um eine Schlägerei anzuzetteln, aber er muss sagen, der Sex mit einem Kerl ist um einiges besser, als mit einer Tussi, sie sind einfach anders, heißer, wilder , hemmungsloser. Die Jahre vergingen, zwischen Studium, seinem wirklich bescheidenen Lebenund Sex, hat er nach einiger Zeit gespürt, dass es an der Zeit war erwachsen zu werden, zumindest teilweise, denn immerhin werden Männer doch nie erwachsen oder? . Nun ja er hat ein Job Angebot in Forks bekommen und tada, hier ist er nun.